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Progressive Muskelentspannung

Die progressive Muskelentspannung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Arzt Edmund Jacobsen entwickelt. Er zeigte, dass ein enger Zusammenhang zwischen psychischer Anspannung und der Muskelanspannung besteht. Eine entspannte und gelockerte Muskulatur ruft ein Ruhegefühl hervor.

Entspannung ist ein lebenswichtiges Prinzip – die Balance zwischen Anspannungs- und Entspannungsphasen ist wichtig für die Funktionsfähigkeit des Organismus.

Das Grundprinzip der progressive Muskelentspannung besteht in der bewussten Anspannung einzelner Muskelgruppen, dem Loslassen der Anspannung und dem bewussten Nachspüren der erlebten Entspannung danach. Dem Übergang von Anspannung in Entspannung wird besondere Aufmerksamkeit zuteil.

Durch diese Übungen tritt im Unterbewusstsein ein Lerneffekt ein, der jederzeit in Stresssituationen abrufbar ist. Durch kurze Anspannung einer Muskelgruppe kann der Körper sich an die Ruhe erinnern und ein „Entstressen“ ist möglich.

Das Ziel des Verfahrens bei Erwachsenen, als auch bei Kindern und Jugendlichen ist es also, Entspannung in den Alltag als Gegenpol der übermäßigen Anspannung und Belastung zu integrieren.

Entspannungstherapie kann eine Psychotherapie oder ärztliche Behandlung nicht ersetzen.